Aktuelles

• Die Stolpersteine werden erkannt, der Ausschreibungstext abgeändert, der Auftrag erfolgreich umgesetzt

• Der Kunde anerkennt das Privatgutachten nicht und klagt. Grund für die unterschiedliche Ansicht ist die sequentielle Art der Anlagensteuerung anstatt einer sukzessiven Steuerung
• Der Gerichtssachverständige untersucht nur die sequentielle Steuerung. Das Gutachten könnte gut erschüttert werden.
• Das Gericht drängt auf einen Vergleich, der letztlich zum Schaden des Lieferanten abgeschlossen wurde.
• Die Haftpflichtversicherung des Lieferanten verweigert zunächst die Bezahlung der Haftpflichtsumme.

=> mein persönlicher Eindruck:

• Der Kunde hatte durch eine sehr vage Leistungsbeschreibung bereits den Keim für einen Streit gelegt, der Lieferant hat das Problem nicht erkannt
• Er hat die Anlagensteuerung bewusst nicht beim Liefranten gekauft und damit alles aus einer Hand, sondern hat dazu ein drittes Unternehmen damit beauftragt.
• Dieses Unternehmen hat die Anlagensteuerung nach den Vorgaben seines (also des gemeinsamen) Kunden erstellt.
• Eine sukzessive Anlagensteuerung wurde nie geprüft, obwohl das Privatgutachten darauf abgezielt hat.
• Die Rechtsvertretung des Lieferanten hat – aus welch Gründen immer – auf die Annahme des Vergleiches gedrängt, obwohl das Privatgutachten klar und nachvollziehbar ein anderes Ergebnis gebracht hat.
• Ein Schiedsgutachten hätte in diesem Fall für den Lieferanten zu einem besseren Ergebnis geführt.

• Ein Unternehmer betreibt 2 Werke und übergibt je eines an seine beiden Söhne und zahlt die Tochter aus.
• Vortrag gehalten am Business Summit des MCN am 18. April 2024 in Linz. Download Vortrag

• Hartmetallkörper werden auf sog. Abrisskanten aufgelötet. Einige Hartmetallkörper brechen ab.
• Die Schadensursache lag nicht beim Verarbeiter der Hartmetallplatten.

• Vier Gas-Dampfkessel als Stand-by-Ablage werden geliefert. Der max. Energiebedarf für die Nebenaggregate wird vereinbart. Der Betreiber klagt, weil die Anlage seiner Meinung nach einen höheren Energiebedarf hat.
• Die Versicherung beauftragt mich mit einem Gutachten, das der Kunde nicht anerkennt und klagt.
• Ein Gerichtssachverständiger erstellt sein Gutachten und bestätigt das Erstgutachten.

• Im Schiedsgutachten wird die Ist-Leistung festgestellt und die Ursachen dafür angeführt
• Das Schiedsgericht entscheidet nach kurzer Beratung für den Kläger.

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